... wirklich sooo wichtig?
Der einzig wahre Dr. war und ist der "Onkel Doktor".
So wurde ich -zum Glück- von meinen Eltern erzogen; nämlich Titel und/oder Ehrenbezeichnungen, Ordensträger oder Lametta-Umhänger nur an ihrem Verhalten, ihrer moralischen Integrität resp. menschlichem Auftretens zu messen und keinen 'vorauseilenden Gehorsam' oder 'Dienstbeflissenheit' an den Tag zu legen, nur weil es ein "Dr." war. Ergo, mir ist so ein Dr.-Titel ziemlich egal.
Upps - siehe Spiegel-Online-Politik: Video
PRO
CONTRA
1 Fußnote für alle Bilder: Quelle: Rheinische Post 18.02.2011, Karikatur: Nik Ebert
Lieber Taxifahrer,
AntwortenLöschenso ganz einfach darf man es aber auch nicht
gedanklich darlegen.
Es gibt natürlich auch andere Berufssparten,
die eine höherwertige Qualifikation erfordern.
Die Auslesekriterien werden fixiert, Abitur und
Matura respektive Dissertation nach vorheriger
1. und 2. Staatsprüfung erweitern den Auslese-
prozess. Diese Systematik ist auch gut so.
Eine harte Zeit für alle Absolventen !
Leistung und Honorierung sollten natürlich
gerecht ermittelt werden.
Wenn natürlich das Prüfungssystem durch unredliche Handlungen der Aspiranten ver-
letzt wird (siehe Baron zu Guttenberg),dann
m u s s konsequent gehandelt werden. Das ist
auch eine moralische Pflicht der Uni Bayreuth.
Prüfungsgauner sollten sich dann nicht mit
Titeln zieren dürfen,wenn die verwerfliche
Absichtshandlung nachgewiesen wurde.
Ohne WENN und ABER !
Bei der Dissertation des Barons kann ich nur
sagen:
Gescheit
Gescheiter
Gescheitert ! Dr.a.D.
Mit diesem Makel wird ER zu leben haben,
vermute ich.
Er hatte alle beruflichen Chancen in der
Politik,so schien es,nun muss er mit seinem
Gewissen ins Reine kommen. Nicht ganz einfach!
Dein Beitrag ist semantisch und syntaktisch mehr als optimierungswürdig, besonders deine Würdigung dieses "Onkel Doktor"s als "der einzig wahre Dr.":
AntwortenLöschen"... Eine Sondersituation ist jedoch in einigen Fächern wie Humanmedizin und Zahnmedizin gegeben, weil die Promotion als Hochschulexamen unabhängig vom Staatsexamen ist. Hier kann die Promotionszeit unter Umständen nur wenige Monate betragen, da der Umfang und der wissenschaftliche Gehalt der Dissertationen hier meist geringer als in anderen Fachrichtungen ist. ... In der Folge des in den allermeisten Fällen erheblich zu geringen akademischen Niveaus medizinischer Dissertationen erkennt der European Research Council (ERC) den deutschen „Dr. med.“ nicht als Ph.D.-Äquivalent an[3]. ..."
[http://de.wikipedia.org/wiki/Akademischer_Grad]
Na darauf einen "Dr." für die Kommentatoren ;-)
AntwortenLöschendanke, gut entschieden !
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