Freitag, 10. September 2010

Q

k U n s T




































Und hier noch ein Beispiel zu dem Thema, daß in den letzten Tagen ja auch Inhalt einiger Kommentare auf dem taxiblog war.
Meiner Meinung nach, wird manches auch nur deshalb als "Kunst" angesehen, weil es einfach nur verquer, schrill und skuril bis zur Unverständlichkeit 'beschrieben' und angepriesen wird!









Text: Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen"

"Der dänische Künstler Jakob Emdal (*1982) setzt sich mit dem spezifischen Präsentationsmodus von Kunst auseinander und fragt, wie diese losgelöst vom Ausstellungskontext dokumentiert und vermittelt werden kann. Die Dominanz der Farbe Weiß im Ausstellungswesen ist das Schlüsselmotiv von Emdals Installation im Schaufenster. Ausgangspunkt seiner Arbeit sind Fotografien, die aufgenommen wurden, um eine spezifische Ausstellungssituation wiederzugeben. Sie zeigen frühere Arbeiten des Künstlers und sollten im Rahmen eines Vortrags von Emdal dessen Arbeitsweise vermitteln. Das Publikum aber hielt die Fotos, die einzig zu Repräsentationszwecken erstellt wurden, für die eigentlichen Kunstwerke. Was macht die Kunst zur Kunst? Nicht allein Sujet und Materialität, sondern auch der institutionelle Rahmen, der Akt der Zurschaustellung, die Klassifikation durch eine erläuternde Beschriftung generieren das Kunstwerk."

Das Schaufenster Kunstverein befindet sich in der Neustraße 10.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen