Dienstag, 22. September 2020

Merz meldet sich ... aus dem Fettnäpfchen

Friedrich Merz hat mal wieder in den sozialen Netzwerken ein Tiefdruckgebiet ausgelöst. Auf die Frage, ob er Vorbehalte gegen einen schwulen Bundeskanzler hätte, antwortete er bei „Bild live“ zunächst nur mit dem Wort „Nein“. Dabei hätte er es am besten belassen sollen. Auf Nachfrage des Moderators verstieg er sich dann auf den Satz: „Die sexuelle Orientierung geht die Öffentlichkeit nichts an, solange sie sich im Rahmen der Gesetze bewegt und solange es nicht Kinder betrifft.“ click:
Die passenden Antworten:
• Jens Spahn, den das betreffen könnte und der mit einem Mann verheiratet ist: „Wenn die erste Assoziation bei Homosexualität Gesetzesfragen oder Pädophilie ist, dann müssen Sie eher Fragen an Friedrich Merz richten.“

• Kritik auch vom scheidenden Juso-Chef Kevin Kühnert: „Wer gerne Kanzler werden möchte, der sollte eine Sprache sprechen, die in sensiblen Feldern von Antidskriminierung und der Gleichberechtigung aller Menschen keinen Platz für Interpretationen und doppelte Böden lässt. Friedrich Merz beherrscht diese Sprache nicht.“

"Merz und die Schwulen-Frage" - click:















 Die BILD-Zeitung pusht doch sonst Friedrich Merz, oder - click:

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