Samstag, 28. Dezember 2019

Herr, schick Hirn vom Himmel - Verkehrsstress

Noch nachzuholen: eine kleine vorweihnachtliche Verkehrsanekdote
Durch wildes Hupen aufgeschreckt, warf ich einen Blick aus dem Fenster:
Ah ja.
Der Gastronomie-Lieferant parkte gemütlich an besonders geistreicher Stelle (vor'm Schweine-Janes und der Ein- und Ausfahrt zum Pempelforter Parkhaus!)
Die Schlange in der sonst ruhigen Nebenstrasse (Einbahn) wurde lang und länger
Da half auch nicht, dass der egoistische Idiot die Warnblinkanlage angemacht hatte.


Hier war richtig was los! Ins Parkhaus kam keiner mehr!
Fußgänger und Radfahrer schlugen sich einigermaßen durch das Verkehrsgewühl
Aber nicht ein Einziger stellte sich mal hin und hielt wenigstens die Autofahrer auf, die noch in's Parkhaus hineinwollten - und eindeutig nicht konnten!

Zusätzlichen Stress gab's noch durch genervt klingelnde Strassenbahnen, die natürlich auch nicht vorbei konnten ...
Mittlerweile gesellte sich gegenüber auf der Mauerstrasse ein DHL-Lieferant zum nächsten Flaschenhalsverenger:
Und es kam, wie es kommen mußte - der Weihnachtsbaumverkäufer sagte seinem Lieferanten, er möge doch nun bitte einmal um den Block fahren, bis sich die Situation hier etwas entspannt hätte ... deutlich von hier oben zu hören.

Nach ca. 15-20 Minuten kam endlich der Fahrer des Viersener Gastronomie-Autos (nicht wie vermutet vom Schweine-Janes - sondern irgendwo von der Nordstrasse) und fuhr los ...
Aber . . . nicht wie gedacht 1mal zurücksetzen und fort. Nein, der Idiot mußte 27mal vor- und zurücksetzen, gegen den Stau, um sich von dem Halteplatz wegmanövrieren zu können.
Und dann - dasselbe Theater nochmal. Nur seitenverkehrt und in grün!


Es lohnt sich, selbst in einer so ruhigen Nebenstrasse ein Kissen für's Fensterbrett bereit zu halten ...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen