Dienstag, 25. September 2018

Trauerbegleitung

http://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/808387/38121235
Interview mit Bestatter Claus Frankenheim: "Man muss loslassen können"

Mich hat seinerzeit dieses offene Statement von Andrea Büchter bewegt:
"Am 4. Februar 2017 ist mein Papa gestorben und heute haben wir ihn im ganz kleinen Familienkreis beerdigt. Wer meiner Timeline folgt, weiß, dass wir am 29. Januar noch seinen 89. Geburtstag gefeiert haben und ich an diesem Tag gepostet hatte, dass ich traurig sei, da ich wusste es würde der letzte sein. Letztendlich haben wir doch noch in Freude miteinander gefeiert und in der darauffolgenden Woche noch ausreichend Zeit gehabt uns von einander zu verabschieden. Wenn Ihr also Eure Erinnerungen an Charlie hier teilen möchten, seid willkommen. Bitte verschont mich mit RIPs. Mein Papa ruht nicht, er ist tot. Wer mich trösten möchte, kann mich beim nächsten Zusammentreffen in den Arm nehmen und ganz doll drücken. Ich bin nicht mehr traurig - mein Vater hatte ein erfülltes Leben, wir waren mit einander im Reinen, wir teilten die Kreativität, den Gerechtigkeitssinn, die Neugier auf alles und wir haben über vieles gemeinsam gelacht, aber auch diskutiert oder philosophiert. Er wird mir fehlen - der Tod ist das Ende des Lebens und nicht tragisch."

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen