Montag, 27. November 2017

Vulkanausbruch - Zerstörung aber auch Demut

"Bali ruft höchste Vulkan-Warnstufe aus" - click:
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/vulkan-haelt-menschen-auf-bali-in-atem-15311294.html

"Alarmstufe Rot: Vulkanausbruch auf Bali könnte unmittelbar bevorstehen" - click:
 http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/vulkan-agung-auf-bali-ausbruch-droht-alarmstufe-rot-15312097.html

Solche Vulkanausbrüche sind gigantisch, bedrohlich, zerstörerisch, unglaublich faszinierend und eben auch normal!  
Wir sind die Gäste hier auf diesem Planeten. Und das ist halt das, was passiert - Leben eben.
Ich hatte das unglaubliche Glück 1983 den Ausbruch des Kilauea auf Hawaii am östlichen Rift Puʻu ʻŌʻō hautnah mitzuerleben. Nachmittags ging ich noch durch den schwefel-dampfenden Halemaumau-Krater - click:
https://de.wikipedia.org/wiki/Halema%CA%BBuma%CA%BBu
 und abends ging das Spektakel vollkommen unerwartet los

Hier auf Hawaii zeigt sich Mutter Erde längst nicht so brutal wie bei Ausbrüchen von z.B. Pinatobu, Onzen oder Mount St.Helens. Nicht minder jedoch bekommt der Mensch hier Urgewalten zu spüren. Diesen Vulkanausbruch erleben zu dürfen, hat mein Leben verändert. 
Es lehrt DEMUT

Hier der frische Lavastrom auf erkalteter A'a-Lava, auf der zu Laufen ein phänomenal elementares Gefühl ist.

Dieser Strand auf Big Island Hawaii, der berühmte Black Sand Beach von Kalapana, für mich einer der schönsten Flecken auf Erden, wurde durch Lavaströme des Kilauea seinerzeit komplett überflutet.
 Vermutlich ist es heute wieder sehr schön dort; denn die Vulkanerde ist auch enorm fruchtbar. Nur der feine schwarze Sandstrand, der wird erst in vielen Millionen Jahren wieder so sein.

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