Samstag, 29. Oktober 2016

Betr. Schauspielhaus

"Düsseldorf muss sein Theater schützen"
Plädoyer des Generalintendanten des Düsseldorfer Schauspielhauses Wilfried Schulz - click:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/gastbeitrag-von-wilfried-schulz-duesseldorf-muss-sein-theater-schuetzen-aid-1.6350598
Die fünf Fragen zum Schauspielhaus - click:
http://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/531114/26005304
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http://www.express.de/duesseldorf/duesseldorfer-schauspielhaus-rettet-unser-postkarten-idyll--24950050?originalReferrer=
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http://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/533012/26035928
Ersatz, Central? - click:
http://www.express.de/duesseldorf/streit-ums-schauspielhaus-ist-das-ein-wuerdiger-ersatz--24944256
"Theaterchef schließt Rücktritt nicht aus" - click:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/theaterchef-schliesst-ruecktritt-nicht-aus-aid-1.6337852
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"Stadtrat will saniern. Starkes Signal für Kultur" - click:
http://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/533012/26035928

Zitat aus dem oben erwähneten Plädoyer:
"Ich halte ein städtebauliches Projekt mit einem architektonisch anspruchsvoll formulierten Kö-Bogen II, einer hohen Spannung zwischen Dreischeibenhaus und Schauspielhaus als Architektur-Ikonen einer vorwärtsstrebenden Moderne, einem neuen Gustaf-Gründgens-Platz, der von den Bürgern zwischen Kunst und Konsum alltäglich selbstverständlich genutzt wird, einer Transparenz der Einkaufszone hin zum Hofgarten, einer flanierend erlebbaren Kulturmeile von Schauspielhaus zu Oper zu Kunstsammlung NRW – ich halte solch ein Vorhaben für eine großartige Chance zur Neudefinition eines Stadtzentrums.
Damit die zweieinhalb Jahre, die das Schauspielhaus allein aufgrund der Kö-Bogen-II-Baustelle von der Stadt offensichtlich unbeeinflussbar geschlossen bleiben muss, genutzt werden können, damit der Sanierungs- und Modernisierungsbedarf des Hauses einmal systematisch und unaufgeregt erfasst wird, damit das Haus im Jahre seines 50. Bestehens nicht ein Schandfleck auf einem neuen schicken Platz ist, haben Stadt, Land und Nutzer eine Studie in Auftrag gegeben. Sie liegt jetzt vor.
Neben der sogenannten TGA-Sanierung (so wird die mittlerweile marode Betriebstechnik bezeichnet), die etwa 20 Millionen Euro kostet, kommt noch einmal mindestens dieselbe Summe für notwendige Fassaden- und Dachsanierungen, für kaputte Fußbodenheizungen und stillgelegte Fahrstühle, für vernünftige Beleuchtungen und Pflasterungen, für eine zeitgemäße Kassensituation und eine Öffnung des Hauses zum neuen Gustaf-Gründgens-Platz. Das ist natürlich unangenehm, war aber nicht überraschend. Jetzt gilt es eine Entscheidung zu fällen, ob die Stadt Düsseldorf mit dem Düsseldorfer Schauspielhaus in die Zukunft gehen möchte. Das ist nicht einfach, erfordert Kreativität und Einsatz, vor allem aber eine Haltung."

Debatte um die Äusserungen des OB - click:
"Freundeskreis kämpft für Theater-Standort"
FDP: „Geisel will Kö-Bogen III statt des Schauspielhauses“
„Stadt hat die Pflicht, Denkmäler zu erhalten“ 
"Ausverkauf statt Abriss - Tom der Umbaumeister"

Thomas Geisel möchte ich fast raten: Man kann alles denken, aber man sollte nicht alles sagen. Besonders als Oberbürgermeister. Und schon gar nicht in Düsseldorf ...

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