Absolut sehenswert (bis zum Ende!) auf arte: "Wir sind Demokratie" - click:
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat in vielen Ländern Europas zu einer Verschlechterung der Lebensumstände geführt. Zahlreiche Menschen fühlen sich den Mechanismen der globalisierten Wirtschaft ausgeliefert, und immer mehr üben Kritik. Von Madrid bis Reykjavík sind junge, europäische Protestbewegungen entstanden, die beginnen, unser Leben zu verändern.
Auf europäischen Plätzen und Straßen erheben die Menschen ihre Stimme. Im öffentlichen Raum fordern sie mehr Vertrauen in die Politik, mehr Mitbestimmung, mehr Selbstbestimmung, mehr Demokratie. Trotz regionaler Unterschiede werfen die jungen Protestbewegungen universelle Fragen auf: Wollen wir lieber eine markt- oder menschenkonforme Demokratie? Hat unsere repräsentative Demokratie noch eine Chance? Vor allem aber: Wie wollen wir in Zukunft leben?
Die Dokumentation begibt sich auf eine Reise durch Europa zu jungen, alternativen Bewegungen mit ihren neuen Ideen. Erstes Ziel ist Spanien. Hier begann alles am 15. Mai 2011 mit der Protestbewegung "15M". Anschließend geht es nach Island. Hier eroberte der Punkmusiker und Komiker Jón Gnarr mit seiner "Besten Partei" nach der harschen Finanzkrise das Reykjavíker Rathaus. In der Schweiz wachsen mit den KaosPilots neue Führungskräfte als Social Entrepreneurs heran. In Österreich stellt der Globalisierungskritiker Christian Felber mit seiner "Gemeinwohl-Ökonomie" das kapitalistische Wirtschaftssystem auf den Kopf. Und in Deutschland treffen die Autoren unter anderem Marina Weisband, einstige Ikone der Piratenpartei, Harald Welzer, Erfinder der Stiftung Futurzwei, und das Team des bürgerschaftlichen Projekts Nexthamburg. Wie gut funktionieren die neuen Ideen bereits, wo sind sie noch nicht ausgereift, und wie können sie in Zukunft die Demokratie bereichern?
Raus aus der Krise, rein in eine tragfähigere Gesellschaft, in der sich vielleicht nicht nur unsere in die Jahre gekommene Demokratie der Volksvertreter, sondern jeder Einzelne von uns verändern muss - so lautet die Forderung. Ist eine neue Revolution bereits in vollem Gange? Oder hört das Experiment Demokratie im Grunde niemals auf?
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat in vielen Ländern Europas zu einer Verschlechterung der Lebensumstände geführt. Zahlreiche Menschen fühlen sich den Mechanismen der globalisierten Wirtschaft ausgeliefert, und immer mehr üben Kritik. Von Madrid bis Reykjavík sind junge, europäische Protestbewegungen entstanden, die beginnen, unser Leben zu verändern.
Auf europäischen Plätzen und Straßen erheben die Menschen ihre Stimme. Im öffentlichen Raum fordern sie mehr Vertrauen in die Politik, mehr Mitbestimmung, mehr Selbstbestimmung, mehr Demokratie. Trotz regionaler Unterschiede werfen die jungen Protestbewegungen universelle Fragen auf: Wollen wir lieber eine markt- oder menschenkonforme Demokratie? Hat unsere repräsentative Demokratie noch eine Chance? Vor allem aber: Wie wollen wir in Zukunft leben?
Die Dokumentation begibt sich auf eine Reise durch Europa zu jungen, alternativen Bewegungen mit ihren neuen Ideen. Erstes Ziel ist Spanien. Hier begann alles am 15. Mai 2011 mit der Protestbewegung "15M". Anschließend geht es nach Island. Hier eroberte der Punkmusiker und Komiker Jón Gnarr mit seiner "Besten Partei" nach der harschen Finanzkrise das Reykjavíker Rathaus. In der Schweiz wachsen mit den KaosPilots neue Führungskräfte als Social Entrepreneurs heran. In Österreich stellt der Globalisierungskritiker Christian Felber mit seiner "Gemeinwohl-Ökonomie" das kapitalistische Wirtschaftssystem auf den Kopf. Und in Deutschland treffen die Autoren unter anderem Marina Weisband, einstige Ikone der Piratenpartei, Harald Welzer, Erfinder der Stiftung Futurzwei, und das Team des bürgerschaftlichen Projekts Nexthamburg. Wie gut funktionieren die neuen Ideen bereits, wo sind sie noch nicht ausgereift, und wie können sie in Zukunft die Demokratie bereichern?
Raus aus der Krise, rein in eine tragfähigere Gesellschaft, in der sich vielleicht nicht nur unsere in die Jahre gekommene Demokratie der Volksvertreter, sondern jeder Einzelne von uns verändern muss - so lautet die Forderung. Ist eine neue Revolution bereits in vollem Gange? Oder hört das Experiment Demokratie im Grunde niemals auf?
Der Beitrag verdient eigentlich mehr Kommentare als meinen Einwand zum Begriff "Volksvertreter"... Wie lange eigentlich schon ist den Politikern die Bedeutung dieses Wortes abhanden gekommen..? Sie sind nur noch Vertreter ihrer eigenen Interessen oder gelegentlich auch der ihrer Partei...w
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